In mehrerlei Hinsicht eine glückliche Hand bewies Barbara Reschberger beim Tischtennis-Turnier in Neumarkt St. Veit. Dort wurde die Endrunde des Bezirks-Pokals auf Kreisebene ausgetragen, für die sich die Tischtennis-Damen des TSV Waging durch einen Sieg im Kreisfinale gegen den SV Oberteisendorf qualifiziert hatten.
Reschberger hatte zunächst das Glück auf ihrer Seite, als sie gleich zu Beginn für das Halbfinale ein Freilos zog - nur drei Mannschaften hatten für die Finalrunde gemeldet. So konnte man in Ruhe die Auseinandersetzung der beiden Teams des TSV Hofolding und des TSV Winhöring beobachten. Hier setzte sich relativ klar mit 5:1 Punkten der TSV Winhöring durch, der damit Finalgegner des Waginger Teams war, in dem neben Mannschaftsführerin Barbara Reschberger noch Claudia Schemmer und Aline Hunklinger an die Platte gingen. Reschberger zeigte in allen drei Einzeln ihre deutliche Überlegenheit und gewann jeweils mit 3:0 Sätzen.
Die junge Nachwuchsspielerin Aline Hunklinger gab ihr Bestes, konnte jedoch keinen Sieg beisteuern. Allerdings zeigte sie gegen die Nummer 1der Winhöringer Badem mit einem Satzgewinn, dass sie nicht zu unterschätzen ist.
Schemmer gewann ihr erstes Einzel gegen Forstner klar mit 3:0 Sätzen, musste sich aber der Nummer 1 der Gäste mit 1:3 geschlagen geben. Damit hing alles am dritten Einzel, doch gegen die Materialspielerin Schulze-Dömötör hatte sie keine Probleme und so gewann der TSV Waging das Finale mit 5:3 Punkten, wodurch sich das Team für die Bayerischen Meisterschaften in der Oberpfalz Anfang April qualifizieren konnte.
